Eine wunderbare Vespatour auf Lefkas mit Traumstränden und kurvenreichen Bergstraßen ist die Tour von Nidri im Osten der Insel zum südwestlichsten Punkt Kap Doukato mit dem schönen Leuchtturm. Danach geht’s zu den Traumstränden von Porto Katsiki und Egremni. Auf den Hügeln mit Blick auf das Ionische Meer laden nette Tavernen ein, um abschließend seinen Hunger und Durst zu stillen.
Berge und Strände: Eine Vespatour auf Lefkas
Kurz entschlossen haben wir unsere Vespa noch in den VW Multivan gepackt und mit nach Griechenland genommen. Goldrichtig, denn in den fast 3 Wochen auf Lefkas wurde neben der Badehose die Vespa das wichtigste Urlaubsutensil. Lefkas ist eine ziemlich gebirgige Insel, und um die einzelnen Buchten und Inselregionen zu erkunden, benötigt man einen motorisierten Untersatz.
Start einer schönen Zweiradtour ist Nidri, das touristischen Zentrum von Lefkas. Nidri ist der lebendigste Ort auf der Insel. Nicht nur Tavernen sondern auch jede Menge Bars, Eisdielen, Clubs usw. findet man in dem Ort an der Ostküste von Lefkas. Auch Ausflugsboote starten vom Hafen zu den Schönheiten auf Lefkas sowie den Nachbarinseln.
Frühstück am Hafen von Nidri
Die vielen kleinen Lokale an der Hafenpromenade sind ein optimaler Startpunkt um sich für die Erlebnisse des Tages noch zu stärken. Dabei kann man die vielen Touristen beobachten wie sie auf die Charterboote strömen um die Inselschönheiten von der Meerseite aus zu erkunden.
Als erstes geht es Richtung Süden, der Bucht bei Nidri entlang. Die Bucht ist gleichzeitig ein riesiger natürlicher Hafen und entsprechend voll mit schönen Segelbooten. Bald hinter Nidri geht es aber schon richtig bergig und kurvig los. Das erste Ziel ist Vasiliki. Bekannt ist dieser Ort für die schöne Bucht und den gleichmäßigen Wind. Entsprechend hat sich Vasiliki zu einem Zentrum der Surfer und Kite-Surfer entwickelt. Empfehlenswert ist ein kleiner Zwischenstopp, um die Wassersportler zu beobachten.
Von Meereshöhe aus startet man in Vasiliki steil bergauf über Serpentinen und durch kleine Dörfer Richtung Westseite von Lefkas. Ziel sind die Orte Dragano und Athani. In der Zwischenzeit hat man sich an den sehr griffigen Asphalt gewöhnt. Aufpassen muss man aber auf die Schlaglöcher (besser Krater!) die immer wieder hinter Kurven lauern. Da es bei uns auch zuvor geregnet hat – ja das gibt’s im Sommer in Griechenland – wurden doch immer wieder größere Steine von den Hängen auf die Straße geschwemmt. Die warmen Temperaturen und kaum Straßenverkehr machen die Vespatour auf Lefkas aber zum Genuss.